Der Family Business Award wurde in diesem Jahr bereits zum elften Mal verliehen. Der Preis zeichnet ein besonders nachhaltig handelndes Schweizer Familienunternehmen aus. Im Beisein von über 200 Gästen im Berner Kursaal wurde in einer feierlichen Zeremonie aus den letzten drei Finalistinnen das Gewinnerunternehmen gekürt: Die Griesser AG aus Aadorf im Kanton Thurgau.
Als Finalistinnen waren die folgenden drei Familienunternehmen im Rennen: die CTA AG aus Münsingen, die Griesser AG aus Aadorf und die Nachbur AG aus Holderbank.
In Anwesenheit von über 200 Gästen durfte sich die Griesser AG dieses Jahr über die Auszeichnung freuen. Die Griesser AG, gegründet im Jahr 1882, nutzt ihre ganze Erfahrung für die Herstellung innovativer, hochwertiger und ästhetischer Sonnenschutzprodukte. Die Griesser AG ergänzt als beispielhaftes Unternehmen die Reihe der bisherigen Gewinnerunternehmen: Killer Interior AG (2021), Metzler & Co. AG (2020), Wilhelm Schmidlin AG (2019), 1a hunkeler fenster AG & 1a hunkeler holzbau AG (2018), Jucker Farm AG (2017), Fraisa SA (2016), Wyon AG (2015), Entreprises et Domaines Rouvinez (2014), SIGA Holding (2013) und Trisa AG (2012).
Die diesjährigen Finalistinnen erhielten ein Family Business Award-Zertifikat, das ihre besonders nachhaltige unternehmerische Tätigkeit attestiert. Darüber hinaus wurde den drei Unternehmen ein neuer vollelektrischer Škoda Enyaq SportLine iV überreicht, der die Finalistinnen ein Jahr lang begleiten wird. Als diesjähriges Gewinnerunternehmen darf die Griesser AG das Fahrzeug zudem behalten.
Über die Griesser AG
Griessers Erfolgsgeschichte beginnt 1882: Mit dem Kauf einer Mühlebauwerkstatt in Aadorf (TG) und der Gründung einer Rollladenfabrik legt Anton Griesser als Pionier den Grundstein für das Unternehmen.
Täglich sorgen in der Griesser Gruppe rund 1’500 Mitarbeitende mit grossem Engagement und Begeisterung dafür, dass die Kundinnen und Kunden den Komfort hervorragender Sonnenschutzlösungen geniessen.
Nachhaltigkeit ist als zentraler Wert in Griessers Genen verankert. Auf ökonomischer Ebene zeigen das die konstanten Eigentümerverhältnisse. Die Familie Strässle ist Inhaberin in vierter Generation, welche Walter Strässle als Verwaltungsratspräsident vertritt. Seit 2019 leitet Urs Neuhauser als CEO Griesser operativ. Im Sozialen äussert sich die nachhaltige Unternehmenspolitik im respekt- und verantwortungsvollen Umgang über alle Hierarchiestufen hinweg. Zudem fördert Griesser ihre Mitarbeitenden in der hauseigenen Academy aktiv durch Weiterbildungen und Kurse.
Auf ökologischer Ebene hat sich Griesser das Ziel gesetzt, bis 2050 komplett klimaneutral zu werden. Eine Massnahme zur Erreichung dieses Ziels ist die Umstellung der 400 Fahrzeuge grossen Unternehmensflotte bis 2030 auf alternative Antriebe wie Elektro. Bis 2035 werden alle Produktionsstandorte klimaneutral sein. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die 2022 abgeschlossene Werkserweiterung in Aadorf. Zwei neue Hallen sorgen für einen energieeffizienteren Betrieb, unter anderem dank einer Photovoltaikanlage und Wärmerückgewinnung. Diese Ziele und Massnahmen zeigen den Pioniergeist, der bei Griesser seit mittlerweile 140 Jahren tagtäglich gelebt wird.